Lebensmittel nur noch mit Kreditkarte

Diabetes wird immer mehr zur Volkskrankheit. Täglich kommen in Deutschland rund 1.000 neue Diabetiker hinzu. Mit Schuld daran sind mit Zucker überladene Lebensmittel. Allen voran natürlich Süssgetränke wie Cola und Apfelsaft, aber auch Ketchup und Schokolade. Das Gesundheitsministerium sieht nur noch eine Rettung für das Gesundheitssystem:

Die Bezahlung per Kreditkarte.

Das Gesundheitsministerium springt damit auf den Zug der aktuellen Diskussion um die schrittweise Abschaffung des Bargelds auf.

Sämtliche Lebensmittel und Getränke sollen ab dem 1. Januar 2018 nur noch per Kreditkarte bezahlt werden dürfen. Mit einer Ausnahme im Datenschutzgesetz sollen die Daten über die erworbenen Lebensmittel an das Gesundheitsministerium weitergeleitet werden.

Die so gesammelten Informationen sollen von der im Gesundheitsministerium angesiedelten Task-Force “KOTZE” (Kerngesund Ohne Tödlichen Zucker Essen) ausgewertet, den entsprechenden Haushalten der Bundesbürger zugeordnet und die Krankenversicherer informiert werden. Gemäss einem noch zu erarbeitenden Schlüssel würden Haushalte, in denen zu viel Zucker konsumiert wird, von ihrer Krankenversicherung kontaktiert und zu einer KOTZE-Schulung aufgefordert werden.

Sollten die betroffenen Haushalte ihren Zuckerverbrauch nicht nachhaltig reduzieren, so stünden zunächst Beitragserhöhungen der Krankenversicherung als Korrekturmassnahme in der Diskussion. Bei weiterem Missbrauch käme auch der Ausschluss von Diabetes als versicherungsfähiger Krankheit in Betracht.

LEMIKA für Hartz IV Empfänger

Auch an Personengruppen, die üblicherweise keine Kreditkarte erhalten, sei gedacht worden. Gut unterrichtete Kreise berichten, dass man gesonderte LEbensMIttel-KArten zur Verfügung stellen werde, die vom Benutzer mit Geld aufgeladen werden können.

Vom Ministerium erhielten wir bis Redaktionsschluss keine Stellungnahme.

Geheimdienst an Daten interessiert

Auch der BND zeigt sich an dieser euen Datenbank interessiert. Ein Informant sagte unserem Reporter: “Für uns sind diese Daten natürlich hochinteressant. Aufgrund der so nachvollziehbaren Essgewohnheiten können wir unerkannte Moslems leichter aufspüren. Wir sehen dies am Kauf von Halal-Fleisch, dem überproportionalen Verzehr von Kichererbsen und anderen Merkmalen. Die Daten können uns daher beim aufspüren arabischer Terroristen helfen.”